Singular Plural
Nominativ (der) Äneas
Genitiv des Äneas
Äneas’
Dativ (dem) Äneas
Akkusativ (den) Äneas
vergleiche Grammatik der deutschen Namen
 
[2] Tiberinus verheißt dem am Tiber träumenden Äneas die Gründung Roms, Illustration von Bartolomeo Pinelli

Nebenformen:

Aeneas

Worttrennung:

Äne·as, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɛˈneːas]
Hörbeispiele:
Reime: -eːas

Bedeutungen:

[1] männlicher Vorname
[2] Held in der griechisch/römischen Mythologie

Herkunft:

altgriechisch Αἰνείας (Aineias→ grc, lateinisch Aeneas → la

Beispiele:

[1] Pius II. hieß in der deutschen Version seines Geburtsnamens Äneas Silvius Piccolomini.
[2] „Die Äneis ist die große epische Dichtung, in der Vergil die Heldentaten des Äneas erzählt, der, nachdem er Troja verlassen hat, nach einer langen Reise und und unzähligen Abenteuern an der Küste Latiums landet, wo das Schicksal seinen Nachfahren bestimmt hatte, Rom zu gründen.“[1]

Wortbildungen:

Äneis, Äneide

Übersetzungen

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[2] Wikipedia-Artikel „Äneas
[2] Johannes Irmscher mit Renate Johne (Herausgeber): Lexikon der Antike. 3. Auflage. VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1978, Seite 14, Eintrag „Aeneas“.
[2] Duden online „Äneas
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portaläneas
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Äneas
[1] Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Äneas“, Seite 43

Quellen:

  1. Panaghiotis, Christou und Katharini Papastamatis: Griechische Mythologie. Der trojanische Krieg, die Odyssee und die Äneis. Casa Editrice Bonechi, Florenz 2008, ISBN 978-8847622838, Seite 134