zweckloserweise
zweckloserweise (Deutsch)
BearbeitenWorttrennung:
- zweck·lo·ser·wei·se
Aussprache:
- IPA: [ˈt͡svɛkloːzɐˌvaɪ̯zə]
- Hörbeispiele: zweckloserweise (Info)
Bedeutungen:
- [1] Art und Weise, die keinem Zweck dient
Herkunft:
- Ableitung von zwecklos mit dem Fugenelement -er und dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -weise
Beispiele:
- [1] „Therapeutische Kommunikationen gehen also notwendigerweise über solche Ratschläge hinaus, die gewöhnlich, aber zweckloserweise die Betroffenen sich selbst geben beziehungsweise die ihnen von ihren Verwandten und Freunden gegeben werden.“[1]
- [1] „Hieraus ergibt sich dann eine gewisse Unwirtschaftlichkeit der Großbetriebe, weil kostspielige Versuche, die in der einen Abteilung resultatlos verliefen, in einer anderen Abteilung desselben Konzerns unbeachtet blieben oder gar zweckloserweise wiederholt wurden.“[2]
- [1] „Wie dem aber immer sei, gewiß ist, er wird mit Schreien, und zwar zweckloserweise, beantwortet.“[3]
- [1] „Hände aber, mit denen etwas weder zu ergreifen noch abzuwehren eine Not bestanden hätte, glaubte er ihm zweckloserweise nicht anfügen zu sollen.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Art und Weise, die keinem Zweck dient
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zweckloserweise“
Quellen:
- ↑ Paul Watzlawick u.a.: Menschliche Kommunikation. Formen, Störungen, Paradoxien. 12., unveränderte Auflage. Huber Verlag, Bern 2011, ISBN 978-3-456-84970-6, Seite 261.
- ↑ Richard Czwalina: Die wirtschaftliche und soziale Lage der Technischen Privatangestellten in der Deutschen Elektroindustrie. Springer-Verlag, Berlin 2013, Seite 15 (Nachdruck von 1914, zitiert nach Google Books)
- ↑ Siegfried Bernfeld: Psychologie des Säuglings. Springer-Verlag, 2013, Seite 19 (Nachdruck von 1925, zitiert nach Google Books)
- ↑ Mischa von Perger: Die Allseele in Platons Timaios. de Gruyter Verlag, Stuttgart/Leipzig 1997, ISBN 3-519-07645-4, Seite 80 (zitiert nach Google Books)