unwillkürlich
unwillkürlich (Deutsch)
BearbeitenPositiv | Komparativ | Superlativ | ||
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unwillkürlich | unwillkürlicher | am unwillkürlichsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:unwillkürlich |
Worttrennung:
- un·will·kür·lich, Komparativ: un·will·kür·li·cher, Superlativ: un·will·kür·lichs·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈʊnvɪlˌkyːɐ̯lɪç], [ʊnvɪlˈkyːɐ̯lɪç]
- Hörbeispiele: unwillkürlich (Info), unwillkürlich (Info), unwillkürlich (Österreich) (Info)
- Reime: -yːɐ̯lɪç
Bedeutungen:
- [1] ohne es zu wollen oder beabsichtigt zu haben, unbeabsichtigt
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] Nachdem er beleidigt wurde, schlug er unwillkürlich zu.
- [1] Unwillkürlich kam ihm der Gedanke, aus der Situation einen Vorteil zu ziehen.
- [1] „Mit bedächtigen Bewegungen, die Augen schmal und die Lippen leicht gespitzt, lud er die Waffe: Er schob eine Patronenkassette in den Lauf, dann zog er den Wagen nach hinten und ließ ihn zurückschnellen – etwas, das man so oft in Filmen gesehen hatte, daß man sich, so kam es ihm vor, unwillkürlich wie ein Schauspieler fühlte, wenn man es vollzog.“[1]
- [1] „Da der mühevolle Anstieg zunächst eher Unlust und sogar Qual bereitet, als dass er vergnüglich wäre, drängt Petrarca in seinem Steigverhalten unwillkürlich immer wieder auf den flacheren Weg.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ohne es zu wollen oder beabsichtigt zu haben, unbeabsichtigt
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- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unwillkürlich“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „unwillkürlich“
- [1] The Free Dictionary „unwillkürlich“
Quellen:
- ↑ Daniel Kehlmann: Ruhm. Ein Roman in neun Geschichten. → WP Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2009. 8. Auflage Februar 2013, Seite 125.
- ↑ Christof Hamann, Alexander Honold: Kilimandscharo. Die deutsche Geschichte eines afrikanischen Berges. Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-8031-3634-3 , Seite 20.