unwiderruflich (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
unwiderruflich unwiderruflicher am unwiderruflichsten
Alle weiteren Formen: Flexion:unwiderruflich

Anmerkung zu den Steigerungsformen:

Gemäß Duden[1] verfügt unwiderruflich über Steigerungsformen, deren Verwendung sich sowohl in älterer als auch gegenwärtiger Literatur belegen lässt.

Worttrennung:

un·wi·der·ruf·lich, Komparativ: un·wi·der·ruf·li·cher, Superlativ: am un·wi·der·ruf·lichs·ten

Aussprache:

IPA: [ˌʊnviːdɐˈʁuːflɪç], [ˈʊnviːdɐˌʁuːflɪç]
Hörbeispiele:   unwiderruflich (Info),   unwiderruflich (Info)

Bedeutungen:

[1] ohne Möglichkeit, etwas zu widerrufen
[2] nicht rückgängig zu machen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Adjektivs widerruflich mit dem Derivatem (Präfix) un-

Synonyme:

[1] unwiderrufbar, unabänderlich
[2] für immer (und ewig), irreversibel, unumkehrbar

Gegenwörter:

[1] widerruflich

Oberbegriffe:

[1] endgültig

Beispiele:

[1] Das Urteil steht unwiderruflich fest.
[1] „Aber sie gehören inzwischen unwiderruflich zum Fachvokabular der Soziologie […], ohne daß als Grund dafür mehr als Gewöhnung an einen Zufall bei der Wahl eines geeigneten Wortes für eine noch nicht begriffene Sache ersichtlich ist – eines Wortes, das in einem großen, prädisziplinär-terminologischen Fundus zusammen mit anderen potentiellen Fachtermini zu fast beliebiger Verwendung bereit lag.“[2]
[2] Mit diesem Programm werden die Daten von der Festplatte unwiderruflich gelöscht.

Übersetzungen

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[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unwiderruflich
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „unwiderruflich
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalunwiderruflich
[1] The Free Dictionary „unwiderruflich
[1] Duden online „unwiderruflich
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „unwiderruflich“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „unwiderruflich“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „unwiderruflich

Quellen:

  1. Duden online „unwiderruflich
  2. Carsten Colpe: Weltdeutungen im Widerstreit. Walter de Gruyter, Berlin, New York 199, Seite 9.