unblutig
unblutig (Deutsch)
BearbeitenPositiv | Komparativ | Superlativ | ||
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unblutig | unblutiger | am unblutigsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:unblutig |
Worttrennung:
- un·blu·tig, Komparativ: un·blu·ti·ger, Superlativ: am un·blu·tigs·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Medizin: ohne Blut zu verlieren
- [2] ohne Verletzungen/Tote
Herkunft:
Gegenwörter:
- [1] blutig
Beispiele:
- [1] „Im Klinikum Schönebeck wird jetzt eine ganz neue, moderne Operationstechnik angeboten, die unblutig verläuft und einen schnellen Heilungsprozess verspricht.“[1]
- [1] „Unsere Injektion ist ein unblutiger Eingriff im gleichen Sympathikusbereich, der aber den Vorteil hat, daß wir ihn jederzeit mit mindestens ebenso großen Erfolgsaussichten wiederholen können.“[2]
- [2] „Es wurde der unblutigste Krieg, den Karl der Große jemals geführt hat.“[3]
- [2] Damit hatte die Konfrontation der Widersacher ein unblutiges Ende genommen.
- [2] „In Portugal ist eine unblutige Form des Stierspiels populär, bei der alle Kämpfer die Arena lebend verlassen.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Medizin: ohne Blut zu verlieren
[2] ohne Verletzungen/Tote
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unblutig“
- [2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „unblutig“
- [2] The Free Dictionary „unblutig“
- [1, 2] Duden online „unblutig“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „unblutig“ auf wissen.de
- [1] Wahrig Fremdwörterlexikon „unblutig“ auf wissen.de
- [2] PONS – Deutsche Rechtschreibung „unblutig“
Quellen:
- ↑ Kathleen Radunsky: Unblutiger Eingriff verspricht schnellere Genesung. In: Volksstimme. 24. Juni 2011, abgerufen am 13. Juli 2015.
- ↑ Peter Dosch: Lehrbuch der Neuraltherapie nach Huneke. 14., erweiterte Auflage. Heidelberg 1995, ISBN 3-7760-1451-2, Seite 147 (zitiert nach Google Books)
- ↑ Hans K. Schulze: Vom Reich der Franken zum Land der Deutschen. Merowinger und Karolinger. Siedler Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-88680-500-X, Seite 163.
- ↑ Siegbert A. Warwitz: Sinnsuche im Wagnis. Leben in wachsenden Ringen. Erklärungsmodelle für grenzüberschreitendes Verhalten. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1620-1 , Seite 61.