unbekömmlich
unbekömmlich (Deutsch)
BearbeitenPositiv | Komparativ | Superlativ | ||
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unbekömmlich | unbekömmlicher | am unbekömmlichsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:unbekömmlich |
Worttrennung:
- un·be·kömm·lich, Komparativ: un·be·kömm·li·cher, Superlativ: am un·be·kömm·lichs·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈʊnbəˌkœmlɪç]
- Hörbeispiele: unbekömmlich (Info)
Bedeutungen:
- [1] nicht für den beschwerdefreien Genuss geeignet
Herkunft:
- Ableitung von bekömmlich mit dem Präfix un-
Beispiele:
- [1] „Zudem waren jene Fischarten, die ihre Vorfahren seit Generationen in den Gewässern rund um Bikini gefangen hatten, auf Kili unbekömmlich.“[1]
- [1] „Davor ist das tägliche Menü, bestehend aus zuviel Zucker, Snacks und unbekömmlicher Nahrung, durchgekaut worden, begleitet von einer ordentlichen Portion Leistungsdruck, würziger Small-Talk-Pflicht und natürlich den piepsenden und blinkenden Displays, die den heutigen Menschen vom morgendlichen Badezimmer bis ins Schlafzimmer verfolgen.“[2]
- [1] „Weil so ein Filet unbekömmlich mager ist, braucht es eine entsprechend handfeste Sauce.“[3]
- [1] „Sie hatte soeben die unbekömmlichste Speise ihres Lebens zu sich genommen.“[4]
- [1] „Champagner am Mittag ist für sie die unbekömmlichste der Gaben.“[5]
- [1] „Für mich gibt es nichts Unbekömmlicheres als halbgebackenen Hefeteig, Pizzen eben, die sich essen wie einnasser Spüllappen.“[6]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] nicht für den beschwerdefreien Genuss geeignet
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unbekömmlich“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „unbekömmlich“
Quellen:
- ↑ Sabina Griffith: Der Tag, an dem die Sonne zweimal aufging. In: sueddeutsche.de. 19. Mai 2010, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 30. September 2017) .
- ↑ Cornelia Girardi: Fasten: Sehnsucht nach Verzicht. In: DiePresse.com. 12. Februar 2015, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 30. September 2017) .
- ↑ Severin Corti: In allen Küchen ist Ruh.... In: Der Standard digital. 26. Dezember 2005 (URL, abgerufen am 30. September 2017) .
- ↑ Doro von Waldeck: Der Weg nach Afrika ist weit. Logophon, Mainz 2001, Seite 58 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Alfred Estermann: Von der Wahrheit der Bilder und der Lügen. In: Jahrbuch der deutschen Schillergesellschaft. Band LI, Wallstein, 2007, Seite 317 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Vincent Klink: Immer dem Bauch nach. Rowohlt, 2011, DNB 1025501039 (Zitiert nach Google Books) .