teleoklin
teleoklin (Deutsch)
BearbeitenPositiv | Komparativ | Superlativ | ||
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teleoklin | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:teleoklin |
Worttrennung:
- te·le·o·klin, keine Steigerung
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Biologie, Psychologie: zwecktätig, zweckhaft, zielgerichtet; (zweckgerichtete Reaktion eines Organismus)
Herkunft:
- griechisch τέλος „Ende, Ziel“, ϰλἰνω „ich neige, wende“[1]; von Oskar Kohnstamm (1871–1917) geprägter Begriff; zu Teleoklise
Beispiele:
- [1] „Diese Erscheinung erweist sich zugleich als teleoklin, indem sie für die Pflanze ein Mittel bedeutet, durch beschleunigten Stofftransport rascheren Wundverschluß und Anlage neuer Organe (Wurzeln) zu ermöglichen.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Brockhaus-Enzyklopädie. In 12 Bänden. Brockhaus, 1952–1957, Band 11, Seite 444
- [1] Hans Kunz: Zur Phänomenologie und Analyse des Ausdrucks. Diss. Grenchen, 1938. Seite 153
- [1] Dictionary of Philosophy: teleoklin unter T, auf Englisch
Quellen:
- ↑ Bernhard Pauleikhoff: Das Menschenbild im Wandel der Zeit: Ideengeschichte der Psychiatrie und der klinischen Psychologie. Band 4, Guido Pressler Verlag, Hürtgenwald 1987. Seite 409
- ↑ Erwin Gatz: Zeitschrift für den Ausbau der Entwickslungslehre. Band 3, Kosmos, Gesellschaft der Naturfreunde, Stuttgart 1907. Seite 66