schalig
schalig (Deutsch)
BearbeitenPositiv | Komparativ | Superlativ | ||
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schalig | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:schalig |
Worttrennung:
- scha·lig, keine Steigerung
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] mit einer Schale ausgestattet; die Form einer Schale besitzend
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) vom Substantiv Schale mit dem Suffix -ig
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Genau in der Mitte dieser Zeiten gab es einen stachlig-pieksigen Igel, und der lebte an den Ufern des schlammigen Amazonas, wo er schalige Schnecken und so was fraß.[1]
- [1] Auf dem Tellergrunde wartet eine Schicht Ulmer Gerstel des Hungrigen, schalige Graupen, zwischen denen sandartige Körner tückisch auf die Zähne lauern.[2]
- [1] Der Sturm fiel mit auflichtendem Morgen ab; es schneite lautlos und langsam in großen, schaligen Flaumen.[3]
- [1] An einem spannenlangen, blattdünnen Stück, das schaligen Bruch zeigte, fiel ihr die schöne grünliche Färbung, die Glätte und Schärfe der Ränder auf.[4]
- [1] Die schaligen Teile hängen fest unter einander zusammen die übrigen Organe hängen unter sich mit den Schalen und mit dem ersten Ringe durch membranöse, bewegliche Verbindungen zusammen.[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] schaliger Aufbau
Wortbildungen:
- Adjektive: dünnschalig, einschalig, hartschalig, kalkschalig, weichschalig
Übersetzungen
Bearbeiten [1] mit einer Schale ausgestattet; die Form einer Schale besitzend
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- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schalig“
Quellen:
- ↑ Rudyard Kipling: Rudyard Kipling: Nur-so-Geschichten. In: Projekt Gutenberg-DE. (übersetzt von Erich Ferdinand) Der Ursprung der Gürteltiere (URL, abgerufen am 22. September 2020) .
- ↑ Franz Werfel: Barbara oder Die Frömmigkeit. In: Projekt Gutenberg-DE. Fischer Taschenbuch Verlag, 1996, Drittes Lebensfragment; Erstes Kapitel: Spätsommer des Untergangs (Erstveröffentlichung 1929, URL, abgerufen am 22. September 2020) .
- ↑ Friedrich von Gagern: Der tote Mann. In: Projekt Gutenberg-DE. Verlag von Paul Parey, Berlin 1927 (URL, abgerufen am 22. September 2020) .
- ↑ A. Th. Sonnleitner: Die Höhlenkinder – Im Heimlichen Grund. In: Projekt Gutenberg-DE. Deutscher Taschenbuch Verlag, 1992, Wohnhöhlen und Steigbaum (URL, abgerufen am 22. September 2020) .
- ↑ Johann Wolfgang von Goethe: Naturwissenschaftliche Schriften 1792 - 1797. In: Projekt Gutenberg-DE. Carl Hanser Verlag, 1990, Entomologische Studien (URL, abgerufen am 22. September 2020) .