relevieren
relevieren (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | releviere | ||
du | relevierst | |||
er, sie, es | releviert | |||
Präteritum | ich | relevierte | ||
Konjunktiv II | ich | relevierte | ||
Imperativ | Singular | releviere! relevier! | ||
Plural | releviert! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
releviert | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:relevieren
|
Worttrennung:
- re·le·vie·ren, Präteritum: re·le·vier·te, Partizip II: re·le·viert
Aussprache:
- IPA: [ʁeleˈviːʁən]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- [1] Österreich, Rechtssprache, sonst veraltet: „geltend machen, argumentierend vorbringen“[1]
Herkunft:
Beispiele:
- [1] „Fraglich ist, ob in der Praxis die Einleitung eines Verfahrens, zB unter Berufung auf den Gleichheitssatz, gelingen würde, um vor dem VfGH die Verfassungswidrigkeit einfachgesetzlicher Bestimmungen zu relevieren - Marko nennt als Beispiel das Anmeldeprinzip zum zweisprachigen Unterricht in Kärnten gegenüber dem Abmeldeprinzip im Burgenland.“[3]
- [1] „Denn wenn jemand die Arbeitsbedingungen schlecht findet, liegt es an ihm, diese Missstände zu relevieren.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Vollständige Ausgabe mit dem amtlichen Regelwerk. 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08514-6 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner) , Seite 576.
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 1164.
Quellen:
- ↑ ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Vollständige Ausgabe mit dem amtlichen Regelwerk. 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08514-6 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner) , Seite 576.
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 1164.
- ↑ Jürgen Pirker: Minderheitenschutz und Sprachförderung. 1. Auflage. Böhlau Verlag, Wien 2017, ISBN 3-205-20508-1, Seite 242 .
- ↑ Junganwälte proben den Aufstand nicht. In: Der Standard digital. 1. April 2008 (URL, abgerufen am 21. August 2021) .