proto-indoeuropäisch
proto-indoeuropäisch (Deutsch)
BearbeitenPositiv | Komparativ | Superlativ | ||
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proto-indoeuropäisch | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:proto-indoeuropäisch |
Worttrennung:
- pro·to-in·do·eu·ro·pä·isch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˌpʁotoʔɪndoʔɔɪ̯ʁoˈpɛːɪʃ]
- Hörbeispiele: proto-indoeuropäisch (Info)
- Reime: -ɛːɪʃ
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: zur rekonstruierten Ursprache Proto-Indoeuropäisch gehörig, diese betreffend
Synonyme:
Beispiele:
- [1] „Später kam es dann zur Ausbildung regionaler Spezifika, die letztlich die Trennung in eine proto-uralische und in eine proto-indoeuropäische ‹Grundsprache› bedingten.“[1]
- [1] „Die proto-indoeuropäische Sprache (die Elternsprache), die wahrscheinlich vor 3000 v. Chr. gesprochen wurde, spaltete sich in zeitlich höchst unterschiedlichen Abständen in verschiedene Sprachen auf.“[2]
- [1] „Obgleich die beiden Deklinationsendungen -ō un -ī ganz verschieden aussehen, gibt es gute Gründe für die Annahme, dass sie beide auf ein und dieselbe proto-indoeuropäische Endung, nämlich -ei, zurückgehen.“[3]
- [1] „Die proto-indoeuropäischen Konsonanten werden durch das Lateinische, wo sie gut erhalten geblieben sind, illustriert, während als Quelle germanischer Konsonanten das Englische dient, wo sie sich besser erhalten haben als im Deutschen.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „proto-indoeuropäischen“
Quellen:
- ↑ Harald Haarmann: Geschichte der Sintflut. Auf den Spuren der frühen Zivilisationen. Beck, 2013, ISBN 978-3-406-65864-8 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Angela Seidl: Sprache. In: Diversitätskategorien in der Lehramtsausbildung – Ein Handbuch. StudienVerlag, 2019, ISBN 978-3-7065-5434-3 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Guy Deutscher: Du Jane, ich Goethe. Eine Geschichte der Sprache. Beck, 2008 (übersetzt von Martin Pfeiffer), ISBN 978-3-406-57828-1, Seite 190 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Stephen Barbour, Patrick Stevenson: Variation im Deutschen. Soziolinguistische Perspektiven. de Gruyter, 1998 (übersetzt von Konstanze Gebel), ISBN 978-3-11-014581-6, Seite 29 (Zitiert nach Google Books)