Positiv Komparativ Superlativ
obszön obszöner am obszönsten
Alle weiteren Formen: Flexion:obszön

Worttrennung:

obs·zön, Komparativ: obs·zö·ner, Superlativ: am obs·zöns·ten

Aussprache:

IPA: [ɔpsˈt͡søːn]
Hörbeispiele:   obszön (Info)
Reime: -øːn

Bedeutungen:

[1] das Schamgefühl verletzend, sittliche Entrüstung hervorrufend

Herkunft:

entlehnt aus gleichbedeutend lateinisch obscoenus → la (belegt seit dem 18. Jahrhundert), das zu cenum → laSchmutz, Unflat" gehört[1]

Synonyme:

[1] anstößig, frivol, schamlos, schlüpfrig, unanständig, unzüchtig

Beispiele:

[1] „Schmutzige Wörter gehören in den Bereich des Wortschatzes, der traditionellerweise als obszön gilt (…).“[2]

Wortbildungen:

Obszönität

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „obszön
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „obszön
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalobszön

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „obszön“.
  2. Helmut Glück, Wolfgang Werner Sauer: Gegenwartsdeutsch. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Metzler, Stuttgart/Weimar 1997, Seite 37. ISBN 3-476-12252-2.