nichtindustriell (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
nichtindustriell
Alle weiteren Formen: Flexion:nichtindustriell

Worttrennung:

nicht·in·dus·t·ri·ell, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈnɪçtʔɪndʊstʁiˌʔɛl], [ˈnɪçtʔɪndʊstʁiˌɛl]
Hörbeispiele:   nichtindustriell (Info)

Bedeutungen:

[1] von Waren: nicht maschinell/automatisiert produziert; so, dass es nicht in der Industrie gefertigt wurde

Herkunft:

Ableitung zum Adjektiv industriell mit dem Präfix nicht-

Beispiele:

[1] „Im ganzen Land haben es die Behörden vor allem auf nichtindustriell hergestellte Lebensmittel abgesehen.“[1]
[1] „Auch wennes viele essbare Pflanzen gibt, lassen sich die meisten nichtindustriell anbauen, weil sie sich nicht entsprechend entwickelt haben.“[2]
[1] „So manches Hobby hilft sogar, an anderer Stelle Emissionen einzusparen: Was ein Heimwerker selbst anfertigt oder repariert, muss nichtindustriell produziert werden, wer sich selbst ein Kleid näht, muss es nicht aus China importieren.“[3]
[1] „Die Bewohner des Inselreichs sind Harden, die sich durch Ackerbau, Viehzucht, Fischfang, Handel und die in einer nichtindustriellen Gesellschaft üblichen Handwerkskünste ernähren.“[4]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „nichtindustriell
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „nichtindustriell
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „nichtindustriell

Quellen:

  1. Henning Lindhoff: Zehn Wochen in Absurdistan. neobooks, 2016, ISBN 978-3-7380-5553-5, Seite 18 (Zitiert nach Google Books)
  2. Stefano Mancuso, Alessandra Viola: Die Intelligenz der Pflanzen. Antje Kunstmann, 2015, ISBN 978-3-9561404-4-0, Seite 28 (Zitiert nach Google Books)
  3. Christof Drexel: Warum Meerschweinchen das Klima retten. GRÄFE UND UNZER, 2019, ISBN 978-3-8338-7229-7, Seite 110 (Zitiert nach Google Books)
  4. Ursula K. Le Guin: Geschichten von Erdsee. S. Fischer Verlag, 2018, ISBN 978-3-10-491067-3, Seite 322 (Zitiert nach Google Books)