nabeln (Deutsch) Bearbeiten

Verb Bearbeiten

Person Wortform
Präsens ich nabele
du nabelst
er, sie, es nabelt
Präteritum ich nabelte
Konjunktiv II ich nabelte
Imperativ Singular nabel!
nabele!
Plural nabelt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
genabelt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:nabeln

Worttrennung:

na·beln, Präteritum: na·bel·te, Partizip II: ge·na·belt

Aussprache:

IPA: [ˈnaːbl̩n]
Hörbeispiele:   nabeln (Info)
Reime: -aːbl̩n

Bedeutungen:

[1] historisch: einen Schild mit einem Nabel versehen

Herkunft:

vom Substantiv Nabel im Sinne einer verdickten Stelle, einer Erhöhung auf einem gewölbten Körper[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] noppen

Beispiele:

[1] Ein Nabelschild ist ein Schild, den man genabelt hat.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] einen Schild nabeln

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „nabeln

Quellen:

Verb Bearbeiten

Person Wortform
Präsens ich nabele
du nabelst
er, sie, es nabelt
Präteritum ich nabelte
Konjunktiv II ich nabelte
Imperativ Singular nabel!
nabele!
Plural nabelt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
genabelt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:nabeln

Worttrennung:

na·beln, Präteritum: na·bel·te, Partizip II: ge·na·belt

Aussprache:

IPA: [ˈnaːbl̩n]
Hörbeispiele:   nabeln (Info)
Reime: -aːbl̩n

Bedeutungen:

[1] veraltet: die Nabelschnur auf Seiten des Kindes versorgen

Herkunft:

vom Substantiv Nabel im Sinne der Nabelschnur

Unterbegriffe:

[1] abnabeln

Beispiele:

[1] Wer das Kind nabelt, drückt ihm das Ende der abgeschnittenen Nabelschnur in den Bauchnabel und verbindet die Stelle.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ein Kind nabeln

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „nabeln
[1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „nabeln