mehrwertig (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
mehrwertig
Alle weiteren Formen: Flexion:mehrwertig

Worttrennung:

mehr·wer·tig, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈmeːɐ̯ˌveːɐ̯tɪç], [ˈmeːɐ̯ˌveːɐ̯tɪk]
Hörbeispiele:   mehrwertig (Info),   mehrwertig (Info)

Bedeutungen:

[1] mit einer Vielzahl von Lösungen, Bedeutungen, Funktionen oder Ähnlichem

Synonyme:

[1] multivalent, polyvalent, vielwertig

Beispiele:

[1] „Von einer Entscheidung unter Ungewißheit soll hingegen dann gesprochen werden, wenn die Informationen mehrwertig sind.“[1]
[1] „Bei Entscheidungen unter Unsicherheit bestehen mehrere mögliche Umweltzustände pro Alternative, die Konsequenz ist also nicht eindeutig, sondern mehrwertig.“[2]
[1] „Leben ist nicht nur zweiwertig (mit den beiden Wahrheitswerten von wahr und falsch), sondern mehrwertig.“[3]
[1] „Zur Vermeidung weiterer Redundanzen und Anomalien werden nun mehrwertige Abhängigkeiten eingeführt.“[4]
[1] „Das Ergebnis eines solchen Planungsmodells ist dann eine relativierte mehrwertige Prognose.“[5]
[1] „Meist ist das Umfeld hingegen mehrwertig, so dass Entscheidungen unter Ungewissheit erfolgen.“[6]
[1] „Die Zukunftsszenarien, die mit den Folgen des weltweiten Schuldgeldsystems verbunden sein können, sind mehrwertig.“[7]
[1] „In diesem Sinne sind Werkzeuge in der Regel als funktional mehrwertig anzusehen.“[8]
[1] „Andere Modelle verwenden diskrete Zustände, die binär oder mehrwertig sein können.“[9]
[1] „Man unterscheidet dabei innerhalb eines Objekts einwertige Eigenschaften, mehrwertige Eigenschaften und NULL-Werte.“[10]

Wortbildungen:

Mehrwertigkeit

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „mehrwertig
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „mehrwertig
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „mehrwertig

Quellen:

  1. Karl Lechner: Analysen zur Unternchmenstheorie. Duncker & Humblot, 2020, ISBN 978-3-428-42701-7, Seite 217 (Zitiert nach Google Books)
  2. Fabian Kremer: Simulationsbasierte Unternehmensbewertung durch Discounted-Cash-Flow Modelle. GRIN Verlag, 2018, ISBN 978-3-668-77814-6, Seite 2 (Zitiert nach Google Books)
  3. Klaus Kienzler: Bewegung in die Theologie bringen. Verlag Herder GmbH, 2017, ISBN 978-3-451-82656-6, Seite 598 (Zitiert nach Google Books)
  4. Otto K. Ferstl, Elmar J. Sinz: Grundlagen der Wirtschaftsinformatik. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2015, ISBN 978-3-486-71917-8, Seite 186 (Zitiert nach Google Books)
  5. Dieter Schneider: Informations- und Entscheidungstheorie. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2015, ISBN 978-3-486-78792-4, Seite 96 (Zitiert nach Google Books)
  6. Werner Pepels: Einführung in die allgemeine Betriebswirtschafts- und Managementlehre. BWV Verlag, 2014, ISBN 978-3-8305-3406-8, Seite 167 (Zitiert nach Google Books)
  7. Thorsten Polleit: Finanzprofi warnt: Gleich zwei Gefahren bedrohen Ihr Geld. In: FOCUS Online. 8. August 2020, ISSN 0943-7576 (URL, abgerufen am 24. Februar 2022).
  8. Reinhold Haug: Problemlösen lernen mit digitalen Medien. Springer-Verlag, 2011, ISBN 978-3-8348-8660-6, Seite 24 (Zitiert nach Google Books)
  9. Andreas Friedrich: Neuronale Netze: Theoretische Grundlagen und Anwendung in der Verkehrszeichenerkennung. GRIN Verlag, 2011, ISBN 978-3-640-86246-7, Seite 7 (Zitiert nach Google Books)
  10. Jochen Rau, Sebastian Kurfürst: Zukunftssichere TYPO3-Extensions mit Extbase und Fluid. O'Reilly Germany, 2010, ISBN 978-3-89721-966-3, Seite 155 (Zitiert nach Google Books)