mancherorts (Deutsch)

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Worttrennung:

man·cher·orts

Aussprache:

IPA: [ˈmançɐˈʔɔʁt͡s]
Hörbeispiele:   mancherorts (Info)
Reime: -ɔʁt͡s

Bedeutungen:

[1] an manchen Orten, an einigen Stellen

Synonyme:

[1] da und dort, hier und da, hier und dort, hie und da, manchenorts, mancherorten, mancherwärts, stellenweise

Beispiele:

[1] Mancherorts ist es üblich, jeden Sonntag in die Kirche zu gehen.
[1] „Mit den schweren Granitfelsen, die mancherorts zu Wellenbrechern aufgetürmt sind, hat der Tsunami gespielt wie mit Bocciakugeln.“[1]
[1] „Gleich dahinter begrenzten Vulkane mit ihren roten, mancherorts fast violetten Hängen die Sicht.“[2]
[1] „Junge Frauen verlassen Ostdeutschland in Scharen. […] Mancherorts beträgt der Männerüberschuss 25 Prozent.“[3]

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „mancherorts
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalmancherorts
[1] The Free Dictionary „mancherorts

Quellen:

  1. Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: archiv.tagesspiegel.de vom 10.01.2005
  2. Michel Houellebecq: Lanzarote. 2. Auflage. DuMont Buchverlag, Köln 2017 (übersetzt von Hinrich Schmidt-Henkel), ISBN 978-3-8321-6354-9, Seite 20. Französisches Original 2000.
  3. Susann Kreutzmann: Ostdeutschland fest in Männerhand: Der Frauenmangel ist europaweit einmalig und höhlt die Gesellschaft aus. In: NZZOnline. 30. Oktober 2022, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 25. August 2024).