katzenhaft
katzenhaft (Deutsch)
BearbeitenPositiv | Komparativ | Superlativ | ||
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katzenhaft | katzenhafter | am katzenhaftesten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:katzenhaft |
Worttrennung:
- kat·zen·haft, Komparativ: kat·zen·haf·ter, Superlativ: am kat·zen·haf·tes·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈkat͡sn̩haft]
- Hörbeispiele: katzenhaft (Info)
Bedeutungen:
- [1] in gewisser Hinsicht mit einer Katze vergleichbar, ihr ähnlich: sich so bewegend, mit solchen Augen oder Anderes
Herkunft:
- Ableitung zum Substantiv Katze mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -haft und dem Fugenelement -n
Sinnverwandte Wörter:
- [1] katzenartig, katzengleich
Beispiele:
- [1] „Bei einem anderen Gerichtstermin entkam er wartenden Reportern durch einen katzenhaften Sprung aus dem Fenster des Justizgebäudes.“[1]
- [1] „Henri de Toulouse-Lautrec sagte über die Cancan-Tänzerin, die sich "La Goulue" nannte: "mal fröhlich, mal schüchtern, mal kühn oder katzenhaft graziös, geschmeidig wie ein Handschuh!"“[2]
- [1] „Einer der prominentesten Fälle aus der jüngeren Geschichte ist die holländische Tänzerin Mata Hari. "Sie war die geborene Spionin, katzenhaft, falsch und skrupellos, sie lockte die Männer mit ihrem Körper", urteilte der Untersuchungsrichter in Paris über die angebliche deutsche Spionin. Im Oktober 1917 wurde sie hingerichtet.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] mit Substantiv: katzenhafte Augen, Bewegung, Eleganz, Geschmeidigkeit, Gewandtheit
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „katzenhaft“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „katzenhaft“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „katzenhaft“
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „katzenhaft“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „katzenhaft“
- [1] Duden online „katzenhaft“
Quellen:
- ↑ Das war’s jetzt. In: Die Zeit, 23. Dezember 2014 (zitiert nach DWDS).
- ↑ Prisca Straub: 30.01.1929 – "La Goulue" stirbt. In: Bayerischer Rundfunk. 30. Januar 2017 (URL, abgerufen am 15. März 2021) .
- ↑ Priya Esselborn: Duell im Dunkeln. In: Deutsche Welle. 13. September 2003 (URL, abgerufen am 15. März 2021) .