jemandem ins Handwerk pfuschen
jemandem ins Handwerk pfuschen (Deutsch)
BearbeitenWorttrennung:
- je·man·dem ins Hand·werk pfu·schen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] sich mit in jemandes Handwerk/Fachgebiet einmischen, oftmals auch noch mit qualitativ minderwertiger Arbeit
Herkunft:
- Im Mittelalter bezog sich der Ausdruck auf nicht zünftige Handwerker, die durch niedrigere Preise eine gefährliche Konkurrenz zu den Gildemitgliedern waren.[Quellen fehlen]
Beispiele:
- [1] Lass Papa man in Ruhe den Vergaser reinigen, er hat das nicht so gerne, wenn man ihm ins Handwerk pfuscht.
- [1] „Er hatte mit der Zeit gespielt, hatte dem Schicksal ins Handwerk gepfuscht, als könne er es seinem Willen unterwerfen.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] der Natur ins Handwerk pfuschen
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2002, ISBN 3-411-04112-9 , Seite 329
- [1] Redensarten-Index „jemandem ins Handwerk pfuschen“
Quellen:
- ↑ Die dreizehnte Stunde, Richard Doetsch. Abgerufen am 27. April 2016.