irreparabel
irreparabel (Deutsch)
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irreparabel | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:irreparabel |
Worttrennung:
- ir·re·pa·ra·bel, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈɪʁepaˌʁaːbl̩], [ˌɪʁepaˈʁaːbl̩]
- Hörbeispiele: irreparabel (Info), —
- Reime: -aːbl̩
Bedeutungen:
- [1] gehoben: nicht mehr zu reparieren
- [2] gehoben: unwiederbringlich, endgültig verloren
- [3] gehoben: nicht mehr heilbar
Herkunft:
- von gleichbedeutend lateinisch irreparabilis; aus verneinender Vorsilbe: in- und reparabilis, zum Verb reparare = reparieren; aus Vorsilbe re- = wieder, zurück und parare = ausrüsten, vorbereiten, zubereiten, verschaffen [1][2], vergleiche separat
Gegenwörter:
- [1] reparabel
Beispiele:
- [1] Eine Grafikkarte ist in der Regel irreparabel, wenn sie einmal kaputt ist.
- [1] „Während sein eigenes Rad noch fahrbereit ist, zeigt das Vorderrad des Unfallgegners eine irreparable Acht, so dass es gänzlich auszubauen ist.“[3]
- [1] „[…] an meinem Rasierer ist das Kabel geteilt, wodurch der ganze Apparat irreparabel erscheint […]“[4]
- [2] Die Schäden der Krise für unser Unternehmen sind irreparabel. Wir werden vermutlich in Konkurs gehen.
- [3] Er zog sich beim Sturz vom Motorrad eine Verletzung am Knie zu, die irreparabel ist.
Übersetzungen
Bearbeiten [1] gehoben: nicht mehr zu reparieren
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[2] gehoben: unwiederbringlich, endgültig verloren
[3] gehoben: nicht mehr heilbar
- [1, 3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „irreparabel“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „irreparabel“
- [1, 3] The Free Dictionary „irreparabel“
- [1, 2] Duden online „irreparabel“
- [1–3] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „irreparabel“ auf wissen.de
- [1–3] Wahrig Fremdwörterlexikon „irreparabel“ auf wissen.de
- [3] wissen.de – Gesundheit A–Z „irreparabel“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , reparieren, Seite 669
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 reparieren, Seite 758
- ↑ Holger Burckhart, Hans Messelken: Sprache der Didaktik, Didaktik der Sprache. 2003, ISBN 3826025539, Seite 235
- ↑ aus dem Lied Danke von Fanta 4
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: irre, Parabel
- Anagramme: irreparable