husch, husch, die Waldfee

husch, husch, die Waldfee! (Deutsch) Bearbeiten

Redewendung Bearbeiten

Worttrennung:

husch, husch, die Wald·fee!

Aussprache:

IPA: [hʊʃ hʊʃ diː ˈvaltˌfeː]
Hörbeispiele:   husch, husch, die Waldfee (Info)

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich: Aufforderung, sich zu beeilen

Synonyme:

[1] schnell! Beeilung! geschwind!

Gegenwörter:

[1] immer mit der Ruhe!, nur die Ruhe!

Beispiele:

[1] „Die Kinder dürfen sich den Tierfilm um acht noch anschauen, aber dann gehts – husch, husch, die Waldfee – ab ins Bett!“[1]
[1] "Husch, husch – die Waldfee!" (vermutl. Ursprung der Redewendung in Oskar von Redwitz' Theaterstück von 1859)[2]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2002, ISBN 3-411-04112-9 „husch, husch, die Waldfee!“, Seite 838

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2002, ISBN 3-411-04112-9 „husch, husch, die Waldfee!“, Seite 838
  2. Philippine Welser: historisches Schauspiel in fünf Acten von Oskar von Redwitz, Verlag Kirchheim, 1859