hierzulande
hierzulande (Deutsch)
BearbeitenAnmerkung:
- Nach neuer Rechtschreibung ist „hier zu Lande“ zulässig. Der Duden empfiehlt dennoch „hierzulande“.
Alternative Schreibweisen:
Nebenformen:
Worttrennung:
- hier·zu·lan·de
Aussprache:
- IPA: [ˈhiːɐ̯t͡suˈlandə][1], hinweisend: [ˈhiːɐ̯t͡suˌlandə][1]; [ˈhiːɐ̯t͡suːˈlandə][2], [ˈhiːɐ̯t͡suːˌlandə][2]
- Hörbeispiele: —, hierzulande (Info); —, —
- Reime: -andə
Bedeutungen:
Gegenwörter:
- [1] dortzulande
Beispiele:
- [1] An die Sitten hierzulande musste ich mich erst wieder gewöhnen, nachdem ich aus dem Ausland wiedergekommen war.
- [1] Die deutsche Photovoltaikforschung macht der US-amerikanischen die weltweite Führungsrolle streitig. Die starke Industrie treibt die Wissenschaftler hierzulande zu Höchstleistungen an.[3]
- [1] „Die sozialen Transferleistungen für Erwerbslose sind hierzulande im internationalen Vergleich hoch.“[4]
- [1] „Kein Wunder also, dass man hierzulande die Erfindung des Sparschweins stolz für sich reklamiert.“[5]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] veraltend: in diesem Land, bei uns
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hierzulande“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „hierzulande“
- [1] The Free Dictionary „hierzulande“
Quellen:
- ↑ 1,0 1,1 Nach Max Mangold und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 6. Auflage. Band 6, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2005, ISBN 978-3-411-04066-7, DNB 975190849 , Seite 402.
- ↑ 2,0 2,1 Nach Eva-Maria Krech, Eberhard Stock, Ursula Hirschfeld, Lutz Christian Anders et al.: Deutsches Aussprachewörterbuch. Mit Beiträgen von Walter Haas, Ingrid Hove, Peter Wiesinger. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2009, ISBN 978-3-11-018202-6, DNB 999593021 , Seite 584.
- ↑ „Solarenergie: Deutsche Forscher streben an die Weltspitze“, von Sascha Rentzing, 14.09.2009
- ↑ Matthias Platzeck: Zukunft braucht Herkunft. Deutsche Fragen, ostdeutsche Antworten. Hoffmann und Campe, Hamburg 2009, ISBN 978-3455501148 , Seite 162.
- ↑ Asfa-Wossen Asserate: Deutsche Tugenden. Von Anmut bis Weltschmerz. München 2013, ISBN 978-3-406-64504-4, Seite 186.
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