herabregnen
herabregnen (Deutsch)
Bearbeiten| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | — | ||
| du | — | |||
| es | regnet herab | |||
| Präteritum | es | regnete herab | ||
| Konjunktiv II | es | regnete herab | ||
| Imperativ | Singular | — | ||
| Plural | — | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| herabgeregnet | sein | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:herabregnen
| ||||
Worttrennung:
- he·r·ab·reg·nen, Präteritum: reg·ne·te he·r·ab, Partizip II: he·r·ab·ge·reg·net
Aussprache:
- IPA: [hɛˈʁapˌʁeːɡnən]
- Hörbeispiele:
herabregnen (Info)
Bedeutungen:
- [1] intransitiv, figurativ: (wie Regen[tropfen]) von oben, einem höher gelegenen Ort, nach unten, einen tiefer gelegenen Ort, fallen/herunterkommen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel herab als Verbzusatz und dem Verb regnen
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] „‚Als Gott die Nase von den Menschen endgültig voll hatte, ließ er sieben Tage lang marokkanische Sitzkissen auf sie herabregnen, gefüllt mit Tiroler Wurstsalat.‘“[1]
- [1] „Seit der bibliſchen Zeit, in welcher in der von Elim bis zum Sinai ſich ausdehnenden Wüſte von Sin das myſteriöſe Nahrungsmittel, welches die Unzufriedenheit und den Hunger der aus Aegypten geflohenen Iſraeliten zu ſtillen vermochte, herabgeregnet war, ſind von Reiſenden und Botanikern verſchiedene Nahrungs-Subſtanzen für gleich oder analog jenem Manna gehalten worden, entweder weil man ſie häufig an den Orten, wo ſie niederfielen fand, oder weil ſie unverſehens und deutlich vom Himmel herabgeregnet waren.“ [1867][2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] (wie Regentropfen) von oben nach unten fallen/herunterkommen
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „herabregnen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „herabregnen“
- [1] Duden online „herabregnen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „herabregnen“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „herabregnen“
- [1] Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Zweiter Theil. F bis K, Braunschweig 1808 (Internet Archive), Seite 626
Quellen:
- ↑ Christof Siemes: Es regnet Wurstsalat. In: Zeit Online. Nummer 42/2008, 16. Oktober 2008, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 11. Februar 2018).
- ↑ Aus der Natur. Die neueſten Entdeckungen auf dem Gebiete der Naturwiſſenſchaften. Verlag von Gebhardt & Reisland, Leipzig 1867, Seite 637 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 11. Februar 2018).