Positiv Komparativ Superlativ
glibberig glibberiger am glibberigsten
Alle weiteren Formen: Flexion:glibberig

Nebenformen:

glibbrig

Worttrennung:

glib·be·rig, Komparativ: glib·be·ri·ger, Superlativ: am glib·be·rigs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈɡlɪbəʁɪç], [ˈɡlɪbəʁɪk]
Hörbeispiele:   glibberig (Info),   glibberig (Info)

Bedeutungen:

[1] norddeutsch: eine rutschige Oberfläche besitzend; eine wackelige, sich schwankend bewegende Konsistenz habend

Herkunft:

  • etymologisch:
von mittelniederdeutsch glibberich[1]
  • strukturell:
Derivation (Ableitung) zum Substantiv Glibber mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ig

Sinnverwandte Wörter:

[1] glitschig, schlüpfrig

Beispiele:

[1] „Weder der langweilige Fleischgeschmack noch die glibberige Konsistenz machten dem Gericht den Garaus – noch 1964 konnten Gäste des New Yorker Waldorf Astoria klare Schildkrötensuppe löffeln.“[2]

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „glibberig
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „glibberig
[1] Duden online „glibberig
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalglibberig
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „glibberig“ auf wissen.de
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „glibberig

Quellen:

  1. Duden online „glibberig
  2. Jasmin Lörchner: Historische Speisekarten: Blumenkohl an Kriegsgebrüll. In: Spiegel Online. 24. Dezember 2016, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 30. Juli 2018).