erzböse
erzböse (Deutsch)
BearbeitenPositiv | Komparativ | Superlativ | ||
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erzböse | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:erzböse |
Worttrennung:
- erz·bö·se, keine Steigerung
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] äußerst böse und in keinerlei Hinsicht gutartig
Herkunft:
- Zusammensetzung (Kompositum), bestehend aus dem Präfix erz- und dem Adjektiv böse
Synonyme:
Gegenwörter:
- [1] gut, herzensgut, seelensgut
Beispiele:
- [1] „Es muß vorzeiten böse, erzböse Frauen gegeben haben, die auch den bravsten Mann zur Verzweifelung brachten.“[1]
- [1] „Für den erzbösen Feind gibt es kein Pardon und keine Rettung. Er muß hinein ins Fegefeuer der Apokalypse und verbrannt werden.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] ein erzböser Mensch
Übersetzungen
Bearbeiten [1] äußerst böse und in keinerlei Hinsicht gutartig
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „erzböse“
- [1] Duden online „erzböse“
- [*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „erzböse“
Quellen:
- ↑ Heinrich Remigius Sauerländer → WP (Herausgeber): Auswahl kleiner Romane und Gedichte für Freunde einer aufheiternden Lektüre. Zweites Bändchen, Verlag Sauerländer, Aarau 1812, Seite 765 (Zitiert nach Google Books, abgerufen am 10. Mai 2017) .
- ↑ Alexander Schuller: Wie gut, wie böse war die radikale Linke? Ein Blick in den Abgrund. In: Zeit Online. Nummer 19, 29. April 1998, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 10. Mai 2017) .