deuteln
deuteln (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | deutele | ||
du | deutelst | |||
er, sie, es | deutelt | |||
Präteritum | ich | deutelte | ||
Konjunktiv II | ich | deutelte | ||
Imperativ | Singular | deutel! deutle! | ||
Plural | deutelt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gedeutelt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:deuteln
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Worttrennung:
- deu·teln, Präteritum: deu·tel·te, Partizip II: ge·deu·telt
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] den Umfang, die Bedeutung von etwas zu ergründen suchen (deuten), wobei dies auf eine übertriebene (spitzfindige, kleinliche, buchstabengetreue) Art geschieht (meist, um dadurch Vorteile zu erlangen)
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
Unterbegriffe:
- [1] herumdeuteln
Beispiele:
- [1] Daran gibt es nichts zu deuteln. Das ist sonnenklar, das steht fest.
- [1] „Wir haben nicht am Schwur gedeutelt, Lord, Und treu zu euch gestanden Mann für Mann.“[1]
- [1] „Sie deutelten das Gesetz selbst, und, wenn sie das lästige nicht beseitigen konnten, so lernten sie dasselbe allmählich umgehen.“ (1839)[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] nichts zu deuteln
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „deuteln“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „deuteln“
- [1] The Free Dictionary „deuteln“
- [1] Duden online „deuteln“
Quellen:
- ↑ Wallace: historisch-romantisches Trauerspiel in 5 Akten, Andreas Erhard. Abgerufen am 5. März 2017.
- ↑ Ein Volksbüchlein: Die Geschichte des Doctor Faustus, Band 2, Ludwig Aurbacher. Abgerufen am 5. März 2017.