brummen
brummen (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | brumme | ||
du | brummst | |||
er, sie, es | brummt | |||
Präteritum | ich | brummte | ||
Konjunktiv II | ich | brummte | ||
Imperativ | Singular | brumme! brumm! | ||
Plural | brummt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gebrummt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:brummen
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Worttrennung:
- brum·men, Präteritum: brumm·te, Partizip II: ge·brummt
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] ein langes, tiefes (vibrierendes) Geräusch machen
- [2] (undeutlich) mit tiefer Stimme sprechen oder singen
- [3] undeutlich seine Unzufriedenheit äußern
- [4] salopp: eine Strafe verbüßen
- [5] salopp: sich gut entwickeln, florieren
Beispiele:
- [1] Mein alter Teddybär brummte, wenn man ihn umdrehte.
- [1] Die dicke Stubenfliege brummte die ganze Nacht durchs Zimmer.
- [2] Im Schulchor brummen die Jungen leise vor sich hin.
- [3] Der Vater brummte nur ein „meinetwegen“ beim Hinausgehen.
- [4] Für den Betrug muss Kalle 3 Jahre brummen.
- [5] Denn als das Wirtschaftswunder zu brummen begann, verpflichtete man mit dem Finnen Alvar Aalto einen Architekten von Weltruf, um zwei Kirchen und ein Kulturhaus zu bauen.[1]
Wortbildungen:
- Konversionen: Brummen, brummend, gebrummt
- Substantive: Brummbär, Brummbass, Brummkopf, Brummeisen, Brummer, Brummfliege, Brummi, Brummkreisel, Brummochse, Brummschädel, Brummstimme, Brummton, Gebrumm/Gebrumme
- Verben: abbrummen, anbrummen, aufbrummen, brummeln, brümmeln, draufbrummen, durchbrummen, herumbrummen, hineinbrummen, mitbrummen, weiterbrummen, zurückbrummen
Übersetzungen
Bearbeiten [2] (undeutlich) mit tiefer Stimme sprechen oder singen
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[4] salopp: eine Strafe verbüßen
[5] salopp: sich gut entwickeln, florieren
- [1–4] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „brummen“
- [1, 5] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „brummen“
Quellen: