bekeifen
bekeifen (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | bekeife | ||
du | bekeifst | |||
er, sie, es | bekeift | |||
Präteritum | ich | bekeifte | ||
Konjunktiv II | ich | bekeifte | ||
Imperativ | Singular | bekeif! bekeife! | ||
Plural | bekeift! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
bekeift | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:bekeifen
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Worttrennung:
- be·kei·fen, Präteritum: be·keif·te, Partizip II: be·keift
Aussprache:
Bedeutungen:
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
- [1] beschimpfen, schelten, zanken
Gegenwörter:
- [1] besänftigen
Oberbegriffe:
- [1] schimpfen
Beispiele:
- [1] „Die Kandidatin verhaspelt sich, der Außenminister bekeift die Opposition, ein Abgeordneter der Grünen kündigt eine Klage gegen die Neuwahlen an.“[1]
- [1] „Vor dem Hauseingang bekeiften sich zwei Frauen und irgendjemand aus unserem Haus schüttete Wasser vom Balkon, das in einem dicken Schwall auf den Köpfen und dem Pflaster aufschlug.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] jemanden bekeifen, sich (gegenseitig) bekeifen
Übersetzungen
Bearbeiten [1] jemanden mit hoher, schriller, keifender Stimme beschimpfen
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bekeifen“, Korpora
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „bekeifen“
- [1] Wörterbuch der deutschen Sprache, Band 1, Joachim Heinrich Campe
Quellen:
- ↑ Die geladene Knarre von Andreas Baader: historischer Gegenwartsroman, Thilo Bock. Abgerufen am 3. Mai 2017.
- ↑ Kopfsprünge, Die Maulhelden. Abgerufen am 3. Mai 2017.