aufmandeln (Deutsch)

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Person Wortform
Präsens ich mandle auf
mandele auf
du mandelst auf
er, sie, es mandelt auf
Präteritum ich mandelte auf
Konjunktiv II ich mandelte auf
Imperativ Singular mandele auf!
mandel auf!
mandle auf!
Plural mandelt auf!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
aufgemandelt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:aufmandeln

Alternative Schreibweisen:

aufmandln

Worttrennung:

auf·man·deln, Präteritum: man·del·te auf, Partizip II: auf·ge·man·delt

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯fˌmandl̩n]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] bairisch, reflexiv: sich aufspielen, sich (künstlich) aufregen

Synonyme:

[1] sich aufregen, sich aufspielen, sich wichtigmachen, österreichisch: sich aufpudeln

Beispiele:

[1] Mein Gott, wenn die S-Bahn mal fünf Minuten später kommt, braucht man sich doch nicht gleich so aufzumandeln!
[1] „Die Hauserin erhebt drohend die Faust. Da mischt sich die Alte ein. ›Was will die? Aufmandeln will sie sich no mit ihra Schlechtigkeit! Des Laster!‹“[1]

Übersetzungen

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[1] Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115, „aufmandeln“, Seite 61

Quellen:

  1. Lena Christ → WP: Die Rumplhanni. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL).