anplünnen (Deutsch)

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Person Wortform
Präsens ich plünne an
du plünnst an
er, sie, es plünnt an
Präteritum ich plünnte an
Konjunktiv II ich plünnte an
Imperativ Singular plünn an!
Plural plünnt an!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
angeplünnt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:anplünnen

Worttrennung:

an·plün·nen, Präteritum: an·plünn·te, Partizip II: an·ge·plünnt

Aussprache:

IPA: [ˈanˌplʏnən]
Hörbeispiele:   anplünnen (Info)

Bedeutungen:

[1] norddeutsch, reflexiv: sich Kleidung anziehen

Herkunft:

gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und der Ableitung zum Substantiv Plünnen durch Konversion

Beispiele:

[1] Nu plünn dich mal endlich an! Is schon 9.
[1] Kinderzimmertür aufreißen, "UPSTAAN, ANPLÜNNEN!" brüllen. Wir nennen es liebevolles Wecken, norddeutsche Version.[1]
[1] An der Schleuse angekommen, lege ich grundsätzlich in die erste Kiste meine Jacke und den Gürtel. So kann ich nach der Kontrolle gleich mit dem Anplünnen beginnen, denn dies dauert am längsten.[2]
[1] Nachdem wir angeplünnt war'n, checkten wir unsre Visagen, und da war noch einiges zu tun, erst recht mit meinen Haaren.[3]
[1] Der Jüngste, "Brüdel" genannt, wurde dann ins große Puppenbett gepackt, und wir "plünnten uns an". Dazu holten wir uns heimlich die Sachen der Eltern.[4]

Übersetzungen

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[1] Retropedia

Quellen: