abäsen
abäsen (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | — | ||
du | — | |||
er, sie, es | äst ab | |||
Präteritum | er, sie, es | äste ab | ||
Konjunktiv II | er, sie, es | äste ab | ||
Imperativ | Singular | — | ||
Plural | — | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
abgeäst | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:abäsen
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Worttrennung:
- ab·äsen, Präteritum: äs·te ab, Partizip II: ab·ge·äst
Aussprache:
- IPA: [ˈapˌʔɛːzn̩]
- Hörbeispiele: abäsen (Info)
Bedeutungen:
- [1] durch das Äsen verursachen
- [2] durch Äsen abfressen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel ab als Verbzusatz und dem Verb äsen
Synonyme:
- [1] kahl fressen
Beispiele:
- [1] Rehe haben mein ganzes Beet abgeäst.
- [2] Das Reh dort äst Blätter vom Strauch ab.
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Jägersprache: Kahlfraß durch das Äsen verursachen
[2] Jägersprache: durch Äsen abfressen
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „abäsen“
- [1, 2] Duden online „abäsen“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, Annette Klosa u. a. (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-05504-9 , „abäsen“, Seite 74
- [2] ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Mit den neuen amtlichen Regeln. 39. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 2001, ISBN 3-209-03116-9 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy) , Seite 21