abäppeln (Deutsch) Bearbeiten

Verb Bearbeiten

Person Wortform
Präsens ich äppele ab
du äppelst ab
er, sie, es äppelt ab
Präteritum ich äppelte ab
Konjunktiv II ich äppelte ab
Imperativ Singular äppel ab!
Plural äppelt ab!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
abgeäppelt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:abäppeln

Worttrennung:

ab·äp·peln, Präteritum: äp·pel·te ab, Partizip II: ab·ge·äp·pelt

Aussprache:

IPA: [ˈapˌʔɛpl̩n]
Hörbeispiele:   abäppeln (Info)

Bedeutungen:

[1] Pferdekot von einem Gelände beseitigen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb äppeln mit dem Derivatem ab-

Beispiele:

[1] „Sie mistete Boxen, brachte die Pferde auf die Koppeln, half bei der Heuernte und äppelte den Reitplatz ab.[1]
[1] „Clinton zeigt auf die Pferdeställe dahinter und sagt: ‚Ich muss bei den Pferden immer abäppeln. Zweimal die Woche ist Dienst. Mach ich nicht gern, aber muss ja‘, er versenkt die Hände in den Hosentaschen.“[2]
[1] „Weideflächen sollten zumindest alle zwei bis drei Tage abgeäppelt werden.“[3]
[1] „Silvia Hockwin wählt die erste Gruppe aus. ‚Die anderen gehen in der Zeit die andere Koppel abäppeln‘, sagt sie.“[4]
[1] „Die nächste Aufgabe wartet schon. ‚Abäppeln‘, erklärt Antje Dirsus, 48, ‚so nennen wir das Aufsammeln der Pferdeäpfel auf der Esel- und Pferdekoppel.‘“[5]

Übersetzungen Bearbeiten

Quellen:

  1. K. von Marées: Niemands Welt. Norderstedt 2017, Seite 31 (zitiert nach Google Books)
  2. Dialika Neufeld: Stiefvater Staat. In: Spiegel Online. 13. Februar 2016, abgerufen am 4. Dezember 2019.
  3. Pamela Sladky: Tägliches Abmisten wichtigste Maßnahme im Kampf gegen Würmer. In: Pferderevue - Das österreichische Pferdemagazin. 23. Mai 2018, abgerufen am 4. Dezember 2019.
  4. Uta Büttner: Abäppeln vorm Reitspaß. In: sächsische.de. 17. Juli 2018, abgerufen am 4. Dezember 2019.
  5. Auf Gut Stegen gehört auch Abäppeln zu den Tagesaufgaben. In: Hamburger Abendblatt Online. 6. Juli 2011, abgerufen am 4. Dezember 2019.