aalförmig (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
aalförmig
Alle weiteren Formen: Flexion:aalförmig

Worttrennung:

aal·för·mig, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈaːlˌfœʁmɪç], [ˈaːlˌfœʁmɪk]
Hörbeispiele:   aalförmig (Info),   aalförmig (Info),   aalförmig (Info)
Reime: -aːlfœʁmɪç, -aːlfœʁmɪk

Bedeutungen:

[1] in der Form eines Aals

Herkunft:

Kompositum (Zusammensetzung) des Substantivs Aal mit dem, als Wort nicht selbstständig vorkommenden, gebundenen Lexem -förmig

Sinnverwandte Wörter:

[1] aalähnlich, aalartig

Beispiele:

[1] Manchmal steigt ein fremdartiges Wesen aus der Unterwelt auf: die Haut hell wie die eines Nordeuropäers, aalförmig mit vier Füßchen.[1]
[1] „Armmolche haben einen aalförmig gestreckten, unscheinbar gefärbten, schleimig-glatten Körper mit einem kurzen Schwanz und reduziertem Knochenbau.“[2]
[1] „Ein aalförmig Thierchen (Wasseraal) (g) läst sich ebenfalls zerstükken, ohne die Bewegung zu verlieren, wie man auch, nach des berümten Abraham Trembley Versuchen, von dem Polipus dieses überall eingesteht.“[3]
[1] „Der Körper ist meist noch quappenartig, zuweilen aber lang gestreckt, abgerundet, aalförmig.[4]
[1] „ Die Rüsselfische, Mastacemblus (eigentlich Mastac-embolus, Oberlippenschnabel) sind langgestreckte, fast aalförmige Fische, schleimig, mit sehr kleinen Schuppen, mit vielen freien Stacheln vor der niedrigen Rückenflosse und mit verhältnissmässig kleinem Kopf, dessen Oberlippe in einem weichen beweglichen Rüssel verlängert ist; ihre Färbung ist trüb braun oder grünlich, öfters mit einer bestimmten Zeichnung, Längsstreifen oder rundlichen Flecken.“[5]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „aalförmig
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „aalförmig
[1] Duden online „aalförmig
[1] Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Erster Theil. A bis E, Braunschweig 1807 (Internet Archive), Seite 1.

Quellen:

  1. Peter Düweke: Leben im Untergrund. In: Der Tagesspiegel Online. 11. Mai 2005 (URL, abgerufen am 1. April 2015).
  2. Wikipedia-Artikel „Armmolche
  3. Albrecht von Haller: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. 5. Band, Christian Friedrich Voß, Berlin/Leipzig 1772 (übersetzt von Johann Samuel Halle) (Deutsches Textarchiv), Seite 20.
  4. Carl Vogt: Zoologische Briefe. Naturgeschichte der lebenden und untergegangenen Thiere, für Lehrer, höhere Schulen und Gebildete aller Stände. 2. Band, Literarische Anstalt, Frankfurt am Main 1851 (Deutsches Textarchiv), Seite 219.
  5. Eduard von Martens: Die preussische Expedition nach Ost-Asien. Nach amtlichen Quellen. Zoologischer Theil, 1. Band, Berlin 1876 (Deutsches Textarchiv), Seite 304.