Zwicker
Zwicker (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Zwicker | die Zwicker |
Genitiv | des Zwickers | der Zwicker |
Dativ | dem Zwicker | den Zwickern |
Akkusativ | den Zwicker | die Zwicker |
Worttrennung:
- Zwi·cker, Plural: Zwi·cker
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Brille, die keine Bügel hat und nur auf die Nase geklemmt wird
- [2] Weinbau: eine etwas einfachere Variante des Edelzwickers, die aus einem Cuveé der einfachen Grundtrauben Gutedel und Silvaner hergestellt wird
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
- [2] Edelzwicker
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Zwicker sind im 20. Jahrhundert aus der Mode gekommen.
- [1] „Frau Grünberg, eine Frau mit wirrem Haar und einem Zwicker, hörte ihn geduldig an.“[1]
- [1] „Dieser Herr hieß Eduardo Baixa, war ganz in Schwarz gekleidet und trug einen Zwicker an einem schwarzen Seidenband.“[2]
- [2] Ein Zwicker ist vielen Weintrinkern zu sauer.
Übersetzungen
Bearbeiten [2] Weinbau: eine etwas einfachere Variante des Edelzwickers
- [1] Wikipedia-Artikel „Zwicker“
- [2] Wikipedia-Artikel „Edelzwicker“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Zwicker“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zwicker“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zwicker“
- [1] The Free Dictionary „Zwicker“
- [1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 „Zwicker“, Seite 2012
- [2] Frank Schoonmaker; bearbeitet von Horst Dippel: Das Wein-Lexikon. Die Weine der Welt. Neuausgabe, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1978 (Originaltitel: Encyclopedia of Wine), ISBN 3-596-21872-1 , Seite 247, Eintrag „Zwicker“
Quellen:
- ↑ Erich Maria Remarque: Liebe deinen Nächsten. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2017, ISBN 978-3-462-05092-9, Seite 263. Zuerst 1941.
- ↑ Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 218. Erstveröffentlichung Zürich 1960.