Zimmerchen
Zimmerchen (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Zimmerchen | die Zimmerchen |
Genitiv | des Zimmerchens | der Zimmerchen |
Dativ | dem Zimmerchen | den Zimmerchen |
Akkusativ | das Zimmerchen | die Zimmerchen |
Worttrennung:
- Zim·mer·chen, Plural: Zim·mer·chen
Aussprache:
- IPA: [ˈt͡sɪmɐçən]
- Hörbeispiele: Zimmerchen (Info)
Bedeutungen:
- [1] kleines Zimmer
Herkunft:
- Ableitung von Zimmer mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Kämmerchen, Kämmerlein, Stübchen
Beispiele:
- [1] „Sie fuhr nach Lettland zu meiner Frau, die damals dort studierte, und wohnte mit ihr in einem winzigen Zimmerchen unter unmöglichen Bedingungen.“[1]
- [1] „Dort wurde ich in ein Zimmerchen gerufen.“[2]
- [1] „Irgendwo in einem Hinterhof hatte er ein billiges Zimmerchen, bevor er der bekannte und begehrte Paul Simmel wurde.“[3]
- [1] „Die Hausmutter hatte sie in aller Hast nach hinten in ein stilles und abgelegenes Zimmerchen des dreistöckigen Hauses geschickt.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] kleines Zimmer
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- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Zimmerchen“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zimmerchen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zimmerchen“
Quellen:
- ↑ Wladimir Kaminer: Meine kaukasische Schwiegermutter. Goldmann, Berlin 2012, ISBN 978-3-442-47366-3 , Seite 17.
- ↑ Mehmet Gürcan Daimagüler: Kein schönes Land in dieser Zeit. Das Märchen von der gescheiterten Integration. Goldmann, München 2013, ISBN 978-3-442-15737-2 , Seite 172.
- ↑ Ludwig Hillenbrandt: Mit einer Träne im Knopfloch. Kleine Sittengeschichte des Witzes. Lichtenberg, München 1965, Seite 97.
- ↑ Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 568 . Chinesisches Original 1755.