Ziborium
Ziborium (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Ziborium | die Ziborien |
Genitiv | des Ziboriums | der Ziborien |
Dativ | dem Ziborium | den Ziborien |
Akkusativ | das Ziborium | die Ziborien |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Zi·bo·ri·um, Plural: Zi·bo·ri·en
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Architektur: ein kunstvoller, vielfach geschmückter Überbau über einem Altar
- [2] katholische Kirche: ein geweihter Hostienbehälter
Herkunft:
- Entlehnung aus dem Lateinischen vom Substantiv ciborium → la, das vom altgriechischen Substantiv κιβώριον (kibōrion☆) → grc „Trinkbecher“ entlehnt ist[1]
Beispiele:
- [1] „Das Ziborium konnte einen runden, rechteckigen oder polygonalen Grundriss haben.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Architektur: ein kunstvoller, vielfach geschmückter Überbau über einem Altar
[2] katholische Kirche: ein geweihter Hostienbehälter
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- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Ziborium“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ziborium“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ziborium“
- [1, 2] Heinrich Laag: Kleines Wörterbuch der frühchristlichen Kunst und Archäologie. Mit einem Anhang altgriechischer Fachwörter und 100 Abbildungen. 1. Auflage. Reclam, Stuttgart 2001, ISBN 978-3-15-008633-9 , Seite 60, Artikel „Ciborium“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 1975, Eintrag „Ziborium“.
- ↑ nach: Heinrich Laag: Kleines Wörterbuch der frühchristlichen Kunst und Archäologie. Mit einem Anhang altgriechischer Fachwörter und 100 Abbildungen. 1. Auflage. Reclam, Stuttgart 2001, ISBN 978-3-15-008633-9 , Seite 60, Artikel "Ciborium".