Zessibilität (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Zessibilität
Genitiv der Zessibilität
Dativ der Zessibilität
Akkusativ die Zessibilität

Worttrennung:

Zes·si·bi·li·tät, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˌt͡sɛsibiliˈtɛːt]
Hörbeispiele:   Zessibilität (Info)
Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

[1] Rechtswesen: Eigenschaft, zum Beispiel einer Forderung, dass sie an einen Dritten abgetreten werden kann

Herkunft:

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv zessibel mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität

Sinnverwandte Wörter:

[1] Abtretbarkeit, Überlassbarkeit, Übertragbarkeit

Gegenwörter:

[1] Abtretungsverbot

Beispiele:

[1] „Die subsignatio hatte durchaus die Wirkungen einer Hypothekenbestellung und ferner den Vorzug, durch Verkauf an Private – wohl meist Aufkäufer derartiger unsicherer Forderungen – realisiert werden zu können im Gegensatz zu der fehlenden Zessibilität anderer Forderungen.“[1]
[1] „Zum Beweis seiner These berief sich Stobbe auf die ganze Gestaltung der Sätze über das deutsche Obligationenrecht im allgemeinen und im besonderen, auf die Behandlung der obligatorischen Verhältnisse nach Analogie der Sachenrechtlichen und er berief sich auch auf eine Reihe von Sonderbestimmungen, die ihm die Zessibilität von Forderungen zu gewährleisten schienen.“ (1912)[2]

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zessibilität
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Zessibilität
[1] Duden online „Zessibilität

Quellen: