Zensurverbot (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Zensurverbot die Zensurverbote
Genitiv des Zensurverbotes
des Zensurverbots
der Zensurverbote
Dativ dem Zensurverbot
dem Zensurverbote
den Zensurverboten
Akkusativ das Zensurverbot die Zensurverbote

Worttrennung:

Zen·sur·ver·bot, Plural: Zen·sur·ver·bo·te

Aussprache:

IPA: [t͡sɛnˈzuːɐ̯fɛɐ̯ˌboːt]
Hörbeispiele:   Zensurverbot (Info)

Bedeutungen:

[1] Verbot, Zensur auszuüben
[2] Verbot, das die Zensur gegen ein Werk verhängt hat

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Zensur und Verbot

Oberbegriffe:

[1, 2] Verbot

Beispiele:

[2] „Wir haben ja gelesen, dass der »Agathon« (von dessen Neuausgabe die Kaiserin Katharina von Russland 20 Exemplare bestellt hatte) in Wien unter Zensurverbot stand.“[1]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Zensurverbot
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Zensurverbot
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Zensurverbot
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZensurverbot

Quellen:

  1. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 223.