Wunschwelt (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Wunschwelt die Wunschwelten
Genitiv der Wunschwelt der Wunschwelten
Dativ der Wunschwelt den Wunschwelten
Akkusativ die Wunschwelt die Wunschwelten

Worttrennung:

Wunsch·welt, Plural: Wunsch·wel·ten

Aussprache:

IPA: [ˈvʊnʃˌveːlt]
Hörbeispiele:   Wunschwelt (Info)

Bedeutungen:

[1] fiktive, von der Realität abweichende Welt, die den eigenen Wünschen entspricht

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Wunsch und Welt

Sinnverwandte Wörter:

[1] Fantasiewelt, Traumwelt, Märchenwelt

Beispiele:

[1] „Wenn die reale Welt oft sehr trist ist, erscheint uns die Wunschwelt im Konjunktiv II dagegen sehr rosig.“[1]
[1] „Die kindliche Wunschwelt, die verdrängt wird und den Kern des dynamischen Unbewussten ausmacht, ist demnach vor allem eine sexuelle.“[2]
[1] „Hingegen ist unser Lied nicht gegen die Gefahr eines reinen gefühligen Konsumierens, eines Aufgehens in einer Wunschwelt geschützt.“[3]
[1] „ Die Wunschwelt ist eine parallele Welt, wo der Gewinner nur Dinge erlebt, die er oder sie erleben will.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Wunschwelt
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wunschwelt
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Wunschwelt
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWunschwelt

Quellen:

  1. Reinhard Laun: Deutsche Grammatik Prüfungsvorbereitung B1/B2. BoD – Books on Demand, 2021, ISBN 978-3-7543-8022-2, Seite 119 (Zitiert nach Google Books)
  2. Michael Ermann: Träume und Träumen. Kohlhammer Verlag, 2020, ISBN 978-3-17-035555-2, Seite 35 (Zitiert nach Google Books)
  3. Bernd Höppner, Eberhard Cherdron, Dieter Wittmann: Jesus, meine Zuversicht. BoD – Books on Demand, 2020, ISBN 978-3-7526-5078-5, Seite 160 (Zitiert nach Google Books)
  4. Manus Braith: Die Tieferen 8. BookRix, 2020, ISBN 978-3-7487-5185-4, Seite 265 (Zitiert nach Google Books)