Singular Plural
Nominativ die Wolldecke die Wolldecken
Genitiv der Wolldecke der Wolldecken
Dativ der Wolldecke den Wolldecken
Akkusativ die Wolldecke die Wolldecken

Worttrennung:

Woll·de·cke, Plural: Woll·de·cken

Aussprache:

IPA: [ˈvɔlˌdɛkə]
Hörbeispiele:   Wolldecke (Info)

Bedeutungen:

[1] aus Wolle bestehende Decke

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Wolle und dem Substantiv Decke

Oberbegriffe:

[1] Decke

Beispiele:

[1] „Er legte sich angezogen aufs Bett, schlug die Wolldecke um sich und versuchte, zu entspannen.“[1]
[1] „Über die Rückwand des Sofas hatte er eine gehäkelte Wolldecke drapiert.“[2]
[1] „Unter der rauhen Wolldecke räkelte und reckte er sich, bäumte sich trotzig auf und schlenkerte und fitschelte übermütig hin und her.“[3]
[1] „Und mit diesen Worten streckte er seine Schenkel auf die Bank, hüllte sich in seine Wolldecke und legte sich zur Ruhe.“[4]
[1] „In eine Wolldecke gehüllt saß Oksana da und starrte zu Boden.“[5]

Übersetzungen

Bearbeiten
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Wolldecke
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wolldecke
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Wolldecke
[1] The Free Dictionary „Wolldecke
[1] Duden online „Wolldecke
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWolldecke

Quellen:

  1. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 142.
  2. Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 76. Englisches Original 1970.
  3. Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 398. Chinesisches Original 1634.
  4. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 56. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
  5. Tom Rob Smith: Kind 44. 8. Auflage. Wilhelm Goldmann Verlag, München 2010 (übersetzt von Armin Gontermann), ISBN 978-3-442-47207-9, Seite 9.