Witzelei
Witzelei (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Witzelei | die Witzeleien |
Genitiv | der Witzelei | der Witzeleien |
Dativ | der Witzelei | den Witzeleien |
Akkusativ | die Witzelei | die Witzeleien |
Worttrennung:
- Wit·ze·lei, Plural: Wit·ze·lei·en
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] witzige Bemerkung
- [2] anhaltendes/wiederholtes Witzemachen
Herkunft:
- Ableitung vom Stamm des Verbs witzeln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ei
Sinnverwandte Wörter:
- [1, 2] Juxerei
Beispiele:
- [1] „Die vielen Jahre hindurch, in denen sie seine Geliebte war, haben sie aus ihrem Verhältnis nicht das geringste Geheimnis gemacht, aber die Ehe läßt sie jetzt erröten, und sie flüchten sich in Witzeleien.“[1]
- [2] Diese ständige Witzelei gefällt mir nicht mehr.
- [2] „Auf das Lieblingsthema des Vaters, geringschätzige Witzeleien über die Militärs der Gegenwart und besonders über Bonaparte, ging er nicht ein.“[2]
- [2] „Spott und superiore Witzelei waren allein der richtige Ton, und als ihm dies feststand, fiel zum erstenmal der Vorhang.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] witzige Bemerkung
[2] anhaltendes/wiederholtes Witzemachen
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Witzelei“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Witzelei“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Witzelei“
- [1] The Free Dictionary „Witzelei“
- [1, 2] Duden online „Witzelei“
Quellen:
- ↑ James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 86.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 125 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Theodor Fontane: Cécile. Roman. Nymphenburger, München 1969, Seite 162. Entstanden 1884/5.