Singular Plural
Nominativ die Weltkarte die Weltkarten
Genitiv der Weltkarte der Weltkarten
Dativ der Weltkarte den Weltkarten
Akkusativ die Weltkarte die Weltkarten
 
[1] eine Weltkarte aus dem 16. Jahrhundert

Worttrennung:

Welt·kar·te, Plural: Welt·kar·ten

Aussprache:

IPA: [ˈvɛltˌkaʁtə]
Hörbeispiele:   Weltkarte (Info)
Reime: -ɛltkaʁtə

Bedeutungen:

[1] eine Landkarte, die die gesamte Erdoberfläche abbildet

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Welt und Karte

Oberbegriffe:

[1] Karte

Beispiele:

[1] „Auf der Ulmer Weltkarte entspringen hier gemäß Ptolemaios mehrere kleine Flüsse, die nordwärts in zwei auf demselben Breitengrad liegende Seen fließen.“[1]
[1] „Auf dem Nachrichtensender war jetzt der Wettermann wieder aktiv, der breitbeinig vor einer Weltkarte stand und vertrauenerweckende Handbewegungen machte.“[2]
[1] „Eine riesige Weltkarte im Marmorboden des Bürgersaals unterstrich das Selbstbewusstsein der Niederländer.“[3]
[1] „Die Weltkarte war in der DDR klar gegliedert.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Weltkarte
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weltkarte
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWeltkarte
[1] The Free Dictionary „Weltkarte
[1] Duden online „Weltkarte

Quellen:

  1. Christof Hamann, Alexander Honold: Kilimandscharo. Die deutsche Geschichte eines afrikanischen Berges. Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-8031-3634-3, Seite 107.
  2. Susanne Fischer: Unter Weibern. Dreizehn Geschichten. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-39949-7, Seite 122 f.
  3. Norbert F. Pötzl: Maus gegen Elefant. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 60-67, Zitat Seite 67.
  4. Andrea Schiewe, Jürgen Schiewe: Witzkultur in der DDR. Ein Beitrag zur Sprachkritik. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2000, ISBN 3-525-34025-7, Seite 66.