Weinhefeschnaps
Weinhefeschnaps (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Weinhefeschnaps | die Weinhefeschnäpse |
Genitiv | des Weinhefeschnapses | der Weinhefeschnäpse |
Dativ | dem Weinhefeschnaps dem Weinhefeschnapse |
den Weinhefeschnäpsen |
Akkusativ | den Weinhefeschnaps | die Weinhefeschnäpse |
Worttrennung:
- Wein·he·fe·schnaps, Plural: Wein·he·fe·schnä·pse
Aussprache:
- IPA: [ˈvaɪ̯nheːfəˌʃnaps]
- Hörbeispiele: Weinhefeschnaps (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Weinhefe und Schnaps
Synonyme:
- [1] Weinhefebrand
Gegenwörter:
- [1] Trester, Tresterbranntwein
Beispiele:
- [1] „Die Güte dieser feinen Weinhefeschnäpse wird von Faktoren wie Weinanteil, der Weinqualität, der Traubensorte und von der Frische des Hefezustands bestimmt. Es wird hierbei nicht wie beim Tresterbrand der Traubentrester vergoren, sondern die während des alkoholischen Gärprozesses abgesetzten Schwebstoffe und Rückständen der Hefe am Boden des Weinfasses.“[1]
- [1] „Auch Trester sowie Weinhefeschnaps munden.“[2]
- [1] „Auch dem Branntweintrinken auf dem Hunsrück im 18. und 19. Jahrhundert hat der Autor eine Studie gewidmet. Schnaps - damals Weinhefeschnaps oder Trester wurde zu jeder Gelegenheit getrunken.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ein Brand oder Schnaps, der aus Weinhefe gebrannt worden ist
Quellen:
- ↑ Weinhefeschnaps (Internetbeleg), abgerufen am 16.02.2014 gegen 23:15 Uhr
- ↑ Dina Stahn: Schwarzwald - Süden: Wald, Wiesen und Reben, 2010 (DuMont Reiseverlag ), Anhang 112-113, ISBN 3770192451
- ↑ Gesamtverein der Deutschen Geschichts- und Altertumsvereine: Blätter für deutsche Landesgeschichte, Band 136, 2000 (Selbstverlag des Gesamtvereins der deutschen Geschichts-und Altertumvereine), Seite 613