Weingeruch
Weingeruch (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Weingeruch | die Weingerüche |
Genitiv | des Weingeruches des Weingeruchs |
der Weingerüche |
Dativ | dem Weingeruch dem Weingeruche |
den Weingerüchen |
Akkusativ | den Weingeruch | die Weingerüche |
Worttrennung:
- Wein·ge·ruch, Plural: Wein·ge·rü·che
Aussprache:
- IPA: [ˈvaɪ̯nɡəˌʁʊx], [ˈvaɪ̯nɡəˌʁuːx]
- Hörbeispiele: Weingeruch (Info)
Bedeutungen:
- [1] Wahrnehmung des Geruchs, der von Wein stammt; veränderlicher natürlicher Eigengeruch von vergorenen Weintrauben
- [2] Wahrnehmung des Geruchs, der von Weintrauben stammt; veränderlicher natürlicher Eigengeruch der Weinrebe und deren Frucht
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Wein und Geruch
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
- [1] Essiggeruch
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [2] Beinberggeruch
Beispiele:
- [1] Wein aus der Flasche sollte man dem Entkorken etwas gehen lassen, damit dieser erst einmal atmen kann; und später, bei Zimmertemperatur, seinen ureigenen Weingeruch entfalten kann.
- [1] „Der Weingeruch der Jahrhunderte schien bis jetzt immer wieder über den Angstgeruch der Bombennächte gesiegt zu haben.“[1]
- [2] Der Wein, direkt von der Rebe gepflügt, schmeckt im Weinberg am besten und bieten nicht nur den wahren Weintraubengenuss; sondern gar den wahren Weingeruch.
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
[2] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Weingeruch“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Weingeruch“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Weingeruch“
Quellen:
- ↑ Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 321. Urfassung von 1954.