Weinchemie (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Weinchemie
Genitiv der Weinchemie
Dativ der Weinchemie
Akkusativ die Weinchemie

Worttrennung:

Wein·che·mie, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈvaɪ̯nçeˌmiː]
Hörbeispiele:   Weinchemie (Info)

Bedeutungen:

[1] Weinbau: spezielle Lebensmittelchemie, die sich mit den chemischen Aspekten der Weinherstellung beschäftigt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Wein und Chemie

Beispiele:

[1] „Als müsste sie ihre Begeisterung für Weinchemie noch unterstreichen, zieht sie einen kapitalen Wälzer hervor:Wine Chemistry von Yair Margalit, Maurers persönliche Bibel.“[1]
[1] „Diese finanziere zwar Studien, in denen mit gewaltigem technischen Aufwand den unzähligen Reaktionen der Weinchemie und den Details der Stofftransporte nachgespürt wird.“[2]
[1] „Die Weinbegutachtung ist schwierig und erfordert eingehende Kenntnisse des Weinbaues, der Weinchemie und der entsprechenden Literatur, sowie der bisherigen Weinrechtsprechung.“[3]
[1] „Die stürmische Entwicklung der Naturwissenschaften hat auch die Weinchemie entscheidend befruchtet und zur Ausarbeitung neuerer und genauerer Methoden geführt.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weinchemie“ (Korpusbelege)

Quellen:

  1. Die Zeit, 05.01.2012, Nr. 02; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weinchemie
  2. Die Zeit, 06.10.1995, Nr. 41; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weinchemie
  3. Alfons Bujard, ‎Eduard Baiers: Bujard-Baiers Hilfsbuch für Nahrungsmittelchemiker: zum Gebrauch im Laboratorium für die Arbeiten der Nahrungsmittelkontrolle gerichtlichen Chemie und anderen Zweige der öffentlichen Chemie. 4. Auflage 2013. Springer Verlag. ISBN 3662255871. Seite 436
  4. Adolf Rapp: Weinanalytik. 2013. Springer Verlag. ISBN 364270784X. Seite 2