Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ das Weiberl die Weiberl die Weiberln
Genitiv des Weiberls der Weiberl der Weiberln
Dativ dem Weiberl den Weiberln den Weiberln
Akkusativ das Weiberl die Weiberl die Weiberln

Worttrennung:

Wei·berl, Plural 1: Wei·berl, Plural 2: Wei·berln

Aussprache:

IPA: [ˈvaɪ̯bɐl]
Hörbeispiele:
Reime: -aɪ̯bɐl

Bedeutungen:

[1] Österreich, salopp: weibliche, erwachsene Person; Frau

Herkunft:

Diminutiv (Verkleinerungsform) aus dem Substantiv Weib mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -erl

Beispiele:

[1] „Mein erster Meister, zu dem ich als G'sell kommen bin, hat ein schön's jung's Weiberl g'habt, das Weiberl hat mir g'fallen, und ich ihr auch, denn ich war damals ein sehr ein liebenswürdiger Jüngling.“[1]
[1] „Kaum in die Stube gebracht, streifte das Weiberl die Hemdärmelchen zurück, schürzte das Kleidchen auf und begann zum Verwundern und Ergößen der Hausbewohner geschäftig aufzuräumen […].“[2]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Weiberl
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weiberl
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Weiberl
[1] Duden online „Weiberl
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWeiberl

Quellen:

  1. Johann Nestroy: Der böse Geist Lumpazivagabundus oder Das liederliche Kleeblatt. BoD – Books on Demand, 2015, ISBN 978-3-8430-2415-0, Seite 16 (Zitiert nach Google Books)
  2. Die Österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild. K.K. Hof- und Staatsdruckerei, 1894, Seite 602 (Zitiert nach Google Books)

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: wirbele