Weißabgleichkarte (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Weißabgleichkarte die Weißabgleichkarten
Genitiv der Weißabgleichkarte der Weißabgleichkarten
Dativ der Weißabgleichkarte den Weißabgleichkarten
Akkusativ die Weißabgleichkarte die Weißabgleichkarten

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Weissabgleichkarte

Worttrennung:

Weiß·ab·gleich·kar·te, Plural: Weiß·ab·gleich·kar·ten

Aussprache:

IPA: [ˈvaɪ̯sʔapɡlaɪ̯çˌkaʁtə]
Hörbeispiele:   Weißabgleichkarte (Info)

Bedeutungen:

[1] Fotografie, Film: Vergleichsobjekt mit nicht reflektierender Oberfläche, das (in der kontrollierten Studio-Umgebung) einen korrekten Weißabgleich (das Kalibrieren der Kamera) ermöglicht

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Weißabgleich und Karte

Sinnverwandte Wörter:

[1] Graukarte, Weißabgleichsreihe

Oberbegriffe:

[1] Referenzkarte

Beispiele:

[1] „Alles, was Sie für diesen manuellen Weißabgleich brauchen, ist eine Weißabgleichkarte – zur Not geht auch eine graue Pappe. Platzieren Sie diese Referenz im Bild oder drücken Sie sie Ihrem Model in die Hand. Wenn Sie kein Hilfsmittel parat haben, wählen Sie eine Bildpartie, die in natura hellgrau ist.“[1]
[1] „Das bedeutet, dass man die Wahl des Weißabgleichs für die Aufnahme des einzelnen Bildes nicht notwendigerweise vor Ort vornehmen muss und den größtmöglichen Spielraum bei der Nachbearbeitung hat. Die zusätzliche Aufnahme einer Weißabgleichkarte oder Graukarte kann sich bei dieser Nachbearbeitung jedoch als nützlich herausstellen, da sich der notwendige Weißpunkt nicht in jedem Motiv finden lässt.“[2]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Weißabgleich“, dort erläutert

Quellen:

  1. Weißabgleich auf den Punkt genau einstellen. Abgerufen am 8. September 2021.
  2. Wikipedia-Artikel „Weißabgleich#Weißabgleichkarte