Singular Plural
Nominativ das Weckglas die Weckgläser
Genitiv des Weckglases der Weckgläser
Dativ dem Weckglas
dem Weckglase
den Weckgläsern
Akkusativ das Weckglas die Weckgläser
 
[1] ein Weckglas von 1948

Worttrennung:

Weck·glas, Plural: Weck·glä·ser

Aussprache:

IPA: [ˈvɛkˌɡlaːs]
Hörbeispiele:   Weckglas (Info)
Reime: -ɛkɡlaːs

Bedeutungen:

[1] Gefäß aus Glas, in dem man eingelegte (eingeweckte) Nahrungsmittel verwahrt

Herkunft:

Determinativkompositum aus Glas und Weck, dem Produzenten dieser Glasgefäße
Das Verb einwecken ist ein Eponym und vom Nachnamen von Johann Weck abgeleitet. Seit 1901 verwendete man in Publikationen seiner Firma das Wort einwecken,[1] das dann 1907 in den Duden aufgenommen wurde.[2]

Synonyme:

[1] Einmachglas, Einweckglas

Oberbegriffe:

[1] Glas, Konserve

Beispiele:

[1] Sorgfältig die Gummidichtungen auf den Rand der Weckgläser drücken, dann den Deckel auflegen und mit den Klammern luftdicht verschließen.

Wortbildungen:

Weckglasring

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Weckglas
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weckglas
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Weckglas
[*] The Free Dictionary „Weckglas
[1] Duden online „Weckglas

Quellen:

  1. Christoph Gutknecht: Pustekuchen! Lauter kulinarische Wortgeschichten C.H. Beck, München 2002, ISBN 3-406-47621-X, „einwecken“, Seite 70 f.
  2. Wikipedia-Artikel „Johann Carl Weck