Einmachglas (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Einmachglas die Einmachgläser
Genitiv des Einmachglases der Einmachgläser
Dativ dem Einmachglas
dem Einmachglase
den Einmachgläsern
Akkusativ das Einmachglas die Einmachgläser

Worttrennung:

Ein·mach·glas, Plural: Ein·mach·glä·ser

Aussprache:

IPA: [ˈaɪ̯nmaxˌɡlaːs]
Hörbeispiele:   Einmachglas (Info)

Bedeutungen:

[1] luftdicht verschließbarer Glasbehälter, in dem durch Erhitzen haltbar gemachte Früchte oder andere Lebensmittel aufbewahrt werden

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm „einmach“ des Verbs einmachen und dem Substantiv Glas

Synonyme:

[1] Einkochglas, Einweckglas

Oberbegriffe:

[1] Glas

Unterbegriffe:

[1] Mini-Einmachglas

Beispiele:

[1] „In der Küche stand ein großes Einmachglas mit hartgekochten und gepellten Eiern in Salzwasser.“[1]
[1] „Er landete auf dem Einmachglas, das er sich in den Hosenbund gesteckt hatte und das beim Aufprall zerbrach.“[2]
[1] „Mehr als ein Jahrhundert nach seiner Erfindung sind wir inzwischen nicht mehr auf das Einmachglas angewiesen - doch Selbermachen ist in Zeiten der bewussten und nachhaltigen Ernährung en vogue. Das gilt auch für Marmelade, Schwammerlsülze, Tomaten-Chutney - und alles, was sonst noch so ins Einmachglas passt.“[3]
[1] „Er stellte das Einmachglas auf die Porzellanplatte des Küchentischs.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Einmachglas
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Einmachglas
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEinmachglas
[1] The Free Dictionary „Einmachglas
[1] Duden online „Einmachglas

Quellen:

  1. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 271.
  2. David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3, Zitat Seite 162.
  3. Lena Jakat: Ans Eingemachte. In: sueddeutsche.de. 24. April 2012, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 7. Mai 2016).
  4. Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 159. Englisches Original 1970.

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Anagramme: nachmaliges