Watsche
Watsche (Deutsch)Bearbeiten
Substantiv, fBearbeiten
Singular
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Plural
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Nominativ | die Watsche die Watschen
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die Watschen
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Genitiv | der Watsche der Watschen
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der Watschen
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Dativ | der Watsche der Watschen
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den Watschen
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Akkusativ | die Watsche die Watschen
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die Watschen
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Worttrennung:
- Wat·sche(n), Plural: Wat·schen
Aussprache:
Bedeutungen:
Synonyme:
- [1] Ohrfeige, Backpfeife, Maulschelle alle süddeutsch und/oder österreichisch: Fotze[3], Flasche[3], Tatschkerl[2]
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] "Wüs'd a Watschen?" (Willst du eine Watsche? = Drohung)
- [1] „Im Zusammenleben mit der Mutter waren Streicheleinheiten selten, Watschen hingegen die Regel gewesen.“[1]
Redewendungen:
- die g'sunde Watschen; eine Watsche, dass einem vierzehn Tage der Schädel wackelt bzw. eine Watsche, dass man nicht mehr weiß, ob man Manderl oder Weiberl ist (eine besonders feste Watsche)
Wortbildungen:
ÜbersetzungenBearbeiten
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Dialektausdrücke: | ||
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- [1] Wikipedia-Artikel „Watsche“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Watsche“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Watsche“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Watsche“
Quellen:
- ↑ Gerhard Loibelsberger: Schönbrunner Finale. Ein Roman aus Wien im Jahr 1918. 1. Auflage. Gmeiner-Verlag, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2210-2 , Seite 179.