Wagenkolonne
Wagenkolonne (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Wagenkolonne | die Wagenkolonnen |
Genitiv | der Wagenkolonne | der Wagenkolonnen |
Dativ | der Wagenkolonne | den Wagenkolonnen |
Akkusativ | die Wagenkolonne | die Wagenkolonnen |
Worttrennung:
- Wa·gen·ko·lon·ne, Plural: Wa·gen·ko·lon·nen
Aussprache:
- IPA: [ˈvaːɡn̩koˌlɔnə]
- Hörbeispiele: Wagenkolonne (Info)
Bedeutungen:
- [1] Menge von Wagen, die in Reihe hintereinander stehen oder fahren
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Wagen und Kolonne
Synonyme:
- [1] Fahrzeugkolonne
Oberbegriffe:
- [1] Kolonne
Unterbegriffe:
- [1] Autokolonne
Beispiele:
- [1] „Tagelang kamen solche Wagenkolonnen durch Jäglack, auf dem Hof des Rittergutes standen zeitweise 21 voll beladene Wagen.“[1]
- [1] „Aus dem östlichen Ostpreußen, aus dem Memelland, kommt eine lange Wagenkolonne an, mit Menschen ungewohnten Namens und mit sonderbar kleinen und struppigen, aber zähen Pferden bespannt.“[2]
- [1] „Bestochene Gendarmerieposten erblindeten schlichtweg zu vereinbarten Stunden, und dann fuhren direkt vor ihrer Nase und unter ihrem stillen Patronat ganze Wagenkolonnen durchs Gettotor, beladen mit Lebensmitteln, teuren Getränken, den luxuriösesten Leckerbissen, Tabak direkt aus Griechenland oder französischen Galanteriewaren und Kosmetika.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Menge von Wagen, die in Reihe hintereinander stehen oder fahren
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wagenkolonne“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wagenkolonne“
- [1] The Free Dictionary „Wagenkolonne“
- [1] Duden online „Wagenkolonne“
Quellen:
- ↑ Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 83 .
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6 , Seite 31. Erstauflage 1988.
- ↑ Władysław Szpilman: Das wunderbare Überleben. Warschauer Erinnerungen 1939 bis 1945. Econ, Düsseldorf/München 1998 (übersetzt von Karin Wolff), ISBN 3-430-18987-X, Seite 64. Polnisch laut Vorwort: 1945.