Singular Plural
Nominativ das Vollgeld
Genitiv des Vollgeldes
des Vollgelds
Dativ dem Vollgeld
dem Vollgelde
Akkusativ das Vollgeld

Worttrennung:

Voll·geld, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈfɔlˌɡɛlt]
Hörbeispiele:   Vollgeld (Info)

Bedeutungen:

[1] Kontoplus (Geld) mit der Deckung durch eine Nationalbank (also Gleichstellung mit einer Bargeldsumme)

Herkunft:

Determinativkompositum aus voll und Geld

Gegenwörter:

[1] Buchgeld, Giralgeld

Oberbegriffe:

[1] Geld

Beispiele:

[1] „Auch die Gefahr von Spekulationsblasen und Finanzkrisen würde durch Vollgeld deutlich verringert.“[1]
[1] „In Island holte das Parlament 2015 sogar Expertenmeinungen zur Einführung von Vollgeld ein.“[2]
[1] „Ein Konto ist bloss eine Forderung des Kunden an die Bank, ihm Bargeld auszuzahlen, selbst aber nicht echtes Geld. Mit der Vollgeld-Initiative wird das elektronische Geld auf unseren Bankkonten zu gesetzlichem Zahlungsmittel, echtes Geld, Vollgeld eben.“[3]

Wortbildungen:

Vollgeld-Initiative, Vollgeld-System

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Vollgeld
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vollgeld
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVollgeld

Quellen:

  1. Stefan Kaiser: Abstimmung in der Schweiz: So funktioniert Vollgeld. In: Spiegel Online. 9. Juni 2018, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 25. Juli 2018).
  2. Roland Lindenblatt: Wie das "Vollgeld" Bankenkrisen verhindern soll. In: Der Tagesspiegel Online. 10. Juni 2018 (URL, abgerufen am 25. Juli 2018).
  3. Vollgeld-Initiative.ch. Abgerufen am 4. September 2020.